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"Wir hatten gutes Wetter und waren innerhalb von wenigen Stunden ( 4,5 h)
in Karlsruhe, von aus wir weiter in den Schwarzwald fuhren.Gegen Abend
hatten wir unser Ziel nach 170 km problemlos erreicht und begaben uns zwecks
NAHRUNGsaufnahme in einen sehr schön gelegenes Restaurant um uns mit Weizen
und diversen anderen Köstlichkeiten zu stärken.Der Koch meinte es
gut mit uns und tischte sehr ordentliche Portionen auf, zum Abschluss
kredenzte er sogar noch einen hervorragenden Williams-Christ Brand.
Nach dem Genuss von dem guten Essen und einigen Weizen gelang es dem Sportlichen Leiter OLe Vey, der am Abend mit dem Teamfahrzeug nachkam, unseren Standort ausfindig zu machen, und mit uns auf den nahegelegenen Zeltplatz zu fahren. Der nächste Tag hielt ein Bombenwetter für uns parat, was sich dann natürlich auch in entsprechend deftigem Sonnenbrand äusserte.In heldenhafter Weise schlugen sich unsere Jungtalente auch am heutigen Tage, die Anstrengung des vorherigen Tages hatte ihre Leistungsfähigkeit nahezu kaum gemindert. Quasi als Entjungferung kann der Crash der beiden Herrschaften bei Tourkilometer 270 gelten, als sie durch eine kleine Unaufmerksamkeit beim verschärften Windschattenfahren in einer Baustelle in- bzw.übereinanderfuhren und sich dabei ein paar Kampfspuren an Rad und Körper zuzogen. Nachdem die stärksten Blutungen gestoppt und verbunden waren, entschieden sie sich ohne lange zu fackeln dafür die Tour auf eigene Faust fortzusetzen und das Team Fahrzeug nicht in Anspruch zu nehmen. Für Ihre Tapferkeit gebührt Ihnen Lob und Anerkennung. Nach insgesamt 300km erreichten wir dann Freiburg, welches sich ob der Tour de France im Ausnahmezustand befand. Es wurden über 1 Mio. Zuschauer geschätzt. Die Nacht verbrachten wir bei Jan Becker, ein alter Freund der Familie Wuerker, der uns freundlicherweise seine Wohnung zur Verfügung stellte. Auch ihm sei an dieser Stelle ein Herzlicher Dank ausgesprochen. Freiburg 2000 Zeitfahren Am nächsten Tag stand das Zeitfahren nach Mühlhausen auf dem Programm, welches wir uns vom Strassenrand bei fantastischem Wetter bei Bratwurst und diversen kühlen Getränken ansahen. Beim anschliessenden Bummel durch Freiburg wurden ausserdem noch einige klassische Trikots erworben und mehr Schweinefleisch konsumiert." |